Die wichtigste Stromversorgung zwischen Ostdeutschland und Tschechien sollte durch ein heftiges Unwetter beschädigt werden. Es galt den Zufahrtsweg zur beschädigten Höchstspannungstrasse zu räumen. Ein vermuteter Sprengsatz musste durch Spezialkräfte der Polizei vor Ort unschädlich gemacht werden. Letztendlich musste noch ein Waldbrand von den Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehren aus Tschechien und Deutschland bekämpft werden.
Das Aufstellen von behelfsmäßigen Gittermasten zur Überbrückung der Schadstelle im Versorgungsnetz klappte soweit problemlos. Teile der Gittermastkonstruktion sowie Löschwasser zur Bekämpfung des Waldbrandes wurden per Helikopter eingeflogen.
An der Übung waren rund 200 Einsatzkräfte beteiligt.
Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk ist im Rahmen einer Vereinbarung Kooperationspartner der deutschen Übertragungsnetzbetreiber. Auf Basis dieser Kooperationsvereinbarung, die Präsident Broemme im August 2014 unterzeichnet hat, wurde das THW in die Übung eingebunden.